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Aprilia Werkspiloten bereit für nächsten Lauf

Thursday, 27 June 2013 07:23 GMT
Aprilia Werkspiloten bereit für nächsten Lauf
Der zweite Italien-Lauf der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft 2013 findet dieses Wochenende auf der legendären Strecke von Imola statt. Bisher haben die Aprilia-Piloten sowohl die Fahrer- als auch die Herstellerwertung dominiert. Sylvain Guintoli führt das Championat an, Eugene Laverty ist Dritter. Die Strecke bei Santerno ist eine der anspruchsvollsten im Kalender und hat einige einzigartige Abschnitte, die gute Resultate immer wieder schwierig machen.


Auf jeden Fall aber sind beide Aprilia Racing Team Fahrer hoch motiviert. Sylvain Guintoli, der in Portimao zwei solide Rennen abliefert, hatte her schon im letzten Jahr eine ausgezeichnete Superpole. Er startete aus der ersten Reihe. Im Rennen aber stürzte er einmal. Der Franzose führt die Meisterschaft an und macht kein Geheimnis aus seiner Einschätzung des Enzo e Dino Ferrari Circuits.


Eugene Laverty, der das zweite Rennen in Portugal dominierte, möchte die Probleme aus der ersten Saisonhälfte endlich los werden. Der Nordire will mindestens zwei Mal auf dem Podest stehen und freut sich auf den Empfang der italienischen Fans.


Sylvain Guintoli: "Es ist immer etwas besonderes in Imola Rennen zu fahren. Die Strecke ist eine wahre Herausforderung und seine Geschichte macht diese Piste so einzigartig. Letztes Jahr konnte ich mich in der Superpole für Reihe 1 qualifizieren, brach mir dann aber bei einem Sturz im ersten Lauf eine Rippe. Danach war der zweite Lauf eines der schmerzhaftesten Rennen, welches ich in meinem Leben gefahren bin. Der Kampfwille ist extrem hoch - Imola 2013 kann kommen."


Eugene Laverty: "Meine Saison war bisher von Höhen und Tiefen geprägt. Ich konnte zwar viele Rennen gewinnen, habe aber auch einige Nuller. In Imola will ich - wie auf Phillip Island und in Monza - zwei Mal auf dem Podium stehen. Das ist mein Hauptziel für das Wochenende. Als Aprilia-Fahrer werde ich eine tolle Unterstützung der italienischen Fans bekommen und darum freue ich mich auch immer auf die Rennen in Italien."